Dienstag, 24. Februar 2009

Bostontrip

Weekendtrip geschafft - ich hab endlich wieder was zu berichten *hehe*

Samstag: Nachdem Susis Hostdad uns freundlicherweise nach Danbury zur Busstation gefahren hat, ging es los - erstmal Richtung Hartford, mit einem Peter-Pan-Bus (leider kein Greyhound - war voll enttäuscht) und dann nach einem Stop in der Hauptstadt Connecticuts (= Hartford, für alle ungebildeten^^) nach Boston (was übrigens die Haupstadt Massachusetts ist). In Boston angekommen ging es so schnell wie möglich in unser Hostel, und von dort Haus zum ersten Ausflug: Harvard *HerzenindenAugenhab*. Ein kleines bisschen Intelligenz und Allgemeinbildung für alle: Die Harvard University ist einer der begehrtesten und berühmtesten Colleges auf der ganzen Welt und gehört zu den 8 Ivy-League Colleges. Harvard wurde 1636 gegründet, und ist somit die älteste Universität in den USA, 1939 wurde sie dank John Harvard umbenannt (wie sie vorher hieß, weiß ich nicht...). Das Motto ist "Veritas", was, für alle die des Lateins nicht mächtig sind, soviel wie "Wahrheit" heißt. So, wieder was dazu gelernt.

(John Harvard und ich)


Nach einem kurzen Spaziergang über den Campus und dem Bereichern der Merchandasingabteilung ging es wieder zurück in unser Hostel. Geplant war theoretisch, dass wir abends schön weggehen, das Bostoner Nachtleben genießen und in Susis Geburtstag reinfeiern, aaaaaber leider kommt es ja meistens anders: Susi war schon die ganze Zeit voll krank - Husten, Schnupfen, hohes Fieber, und konnte sich tagsüber schon kaum auf den Beinen halten, so dass wir um neun schon im Bett lagen und schliefen :D.




Sonntag: Um Sonntag wurden wir eher unfreiwillig von diversen Geburtstags-Gratulier-Anrufen geweckt *grr*, was aber dazu geführt hat, dass wir schon recht früh munter und losziehbereit war. Das losziehen erwies sich aber als schwieriger gedacht, da es Susi trotz Medizin und viel Schlaf immer noch ziemlich beschissen ging und wir somit alle paar Meter eine Pause machen mussten. An der Haltestelle angekommen, sind wir dann mit der Tram zur Back Bay gefahren - ein sehr schönes Viertel in Boston, angeblich im italienischen Stil. Von der Back Bay ging es dann nach Downtown. Dort hab ich Susi in einem Starbucks abgesetzt und bin alleine losgezogen: Sooooo schön, die Straßen, die Häuser, das Feeling - einfach alles. Und da schlimmste/schönste ist, dass mich das ganze ziemlich an Dresden erinnert hat *ganzdolleHeimwehkrieg*. Ich bin so ein bisschen durch die Gegend gelaufen, hab in kleine Läden reingeguckt und hab versucht ganz viele Fotos zu machen (leider war das Wetter nicht so toll, deswegen sind die auch nicht so gut geworden...). Hab mir also noch ein H&M-Shirt gekauft, zwei Paar Ohrringe und ein ganz tolles Tuch gekauft. Von Dowtown sind wir dann schon wieder zur Busstation gefahren und es ging wieder Richtung Heimat. In Danbury sind wir dann in das so ziemlich schlimmste, dreckigste und vor allem vollgestopfeste Taxi aller Zeiten gestiegen, aber wenigstens sind wir sicher zu Hause angekommen.
Fakt ist: ich muss unbedingt noch mal nach Boston. Leider konnte ich nicht mal annähernd so viel sehen wie ich wollte (ich hab ja nicht mal das Meer gesehen, und das in Boston...) und es gibt nur ein einziges Foto von mir in Boston, und das ist ja schon ein bisschen erbärmlich :-/. Die Stadt ist auf jeden Fall total schön, gefällt mir auf eine Art und Weise teilweise auch besser als New York - ist halt kleiner und nicht so laut, also kann mans eigentlich auch nur schwer vergleichen.
Ich werd demnächst auch noch mal ein paar Bilder bei StudiVZ hochladen.
Ich geh jetzt erstmal schlafen,
Gute Nacht, Jule

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hallo,liebe Jule danke für Deinen Bostontrip-Bericht.Wieder sehr interessant!!!! Aber wie geht es Susi??????